Topalihuette in neuem Glanz - Einweihung  /  August 2003

 

 

 

 

 

News

 

Die Topalihuette befindet sich auf 2674m , am Fusse des Distelgrats, oberhalb St. Niklaus, im Mattertal-/ Nikolaital. Die neue Huette wurde im Sommer 2002 am Standort der alten, durch einen Brand zerstoerten Huette wieder aufgebaut.  Ab dem 1. Juli 2003 steht sie den Wanderern und Alpinisten wieder  zur Verfuegung.

Die Huette ist voll bewartet und verfuegt ueber 44 Schlafplaetze in Zimmer mit 4, 6 oder 10 Betten,  WC und Waschraeume, eine gut eingerichtete Kueche und einen Aufenthaltsraum mit wunderbarem Ausblick auf die Mischabelgruppe. Die Terrasse auf der Suedseite bietet Platz fuer 48 Personen.

  

 

 

Bewartungszeit:  Von Anfang Juli bis September

Tourenangebot:  Brunegghorn, Barrhoerner, Wasuhorn, Stellihorn,  Schoellihorn.

 

 


St. Niklaus.- DieTopalihuette auf 2674 Meter ueber Meer fiel im Oktober 1998 einem Raub der Flammen zum Opfer. Nach dem Wiederaufbau erstrahlt sie nun in neuem Glanz und soll im August 2003 feierlich eingeweiht werden.

Die 1926 erbaute zwanzigplaetzige Huette war eine Schenkung des Alpinisten Topali, der die hochalpine Unterkunft zum Gedenken an seinen am Grenzgletscher toedlich verunglueckten Sohn errichten liess. Die 'aus Bruchstein-Mauerwerk erstellte Huette war einfach eingerichtet und seit 1926 unveraendert geblieben.

Wie bereits erwaehnt, wurde die Topalihuette am 31. Oktober 1998 durch einen Brand vollstaendig zerstoert. Eine Untersuchung der zustaendigen Behoerden ergab damals, dass die Brandursache mit groesster Wahrscheinlichkeit auf grobe -Fahrlaessigkeit eines Gastes im Schlaflager zurueckzufuehren war. Daraufhin wurden die Ueberreste der Topalihuette von einem Armee - Detachement aus dem Gr Bat 10 abgerissen.

 


Am 1. April 1999 wurde ein Baurechtsvertrag mit der Gemeinde St. Niklaus fuer 99 Jahre abgeschlossen und ins Grundbuch eingetragen. An ihrer Sitzung vom 24. Juni 1999 unterstuetzte die zentrale Huettenkommission den Wiederaufbau der Topalihuette und versprach eine Subvention von 40 Prozent der Bausumme.
 

Am 22. November 1999 teilte die Gemeinde der Sektion mit, dass sie sich mit 300 000 Franken am Bau beteiligen werde. Den definitiven Wiederaufbau beschloss , die Sektionsversammlung am 25. Februar 2000.

 

Im Mai desselben Jahres wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben.
- im November traf sich die Jury. Gewonnen hat das Projekt Minimum des Architekturbueros Meier & Asocis, Architectes, Genf. Am 17. Juni 2002 begannen die Bauarbeiten. Ende September war die Huette bis auf die Bodenbelaege, die im Fruehling 2003 verlegt werden, fertig gestellt. Die neue Topalihuette wird ihren Betrieb im Juli 2003 aufnehmen. Im August soll sie dann, zusammen mit dem neuen Wegstueck Jungtal-Wasulicka-Topalihuette, feierlich eingeweiht werden.

 

 

 

Datenschutzerklärung
Gratis Homepage von Beepworld
 
Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der
Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!